Hallo Seksa,
zu allerst komme ich auf die wechselnden Ports ( randomize 😞 Dies ist generell eine schlechte Idee, denn hierbei hast Du gleich mehrere Probleme. Zum Einen müsstest Du bei dieser Einstellung ALLE Ports in den jeweiligen unterschiedlichen Firewall - Einstellungen freigeben, mit einem Überwachungsprogramm überwachen und filtern und Deine Erreichbarkeit ist für die Anderen primär nicht zu sehen. Du bist also für Peers, die zu Dir connecten wollen erst einmal visuell nicht verfügbar, weshalb sie sich erst gar nicht mit Dir verbinden, dann filtern Deine Einstellungen den kompletten Verkehr, sodass insbesondere Dein Up- und auch Dein Download stark gemindert wird und schliesslich minderst Du Deine Verbindung noch einmal mit den aktiven Scans auf Viren mit den jeweiligen Virenscannern. Fazit, Du machst aus Deiner recht guten Kabelverbindung einen ISDN-Anschluss, welcher aufgrund der wechselnden Ports von den Trackern primär "not connectable" ist.
Klar kannst Du somit trotzdem gut downloaden von allen anderen, aber Dein Upload ist minimal, wenn er denn überhaupt stattfindet - er dürfte lediglich zu den Peers stattfinden, von denen Du selbst downloadest.
Leider weiss ich nicht, was Du als "PNP" definierst - es wäre ratsam, nur dann Abkürzungen zu nutzen, wenn es eine allgemein genutzte Abkürzung ist.
PNP heisst in Computerkreisen "Plug and Play" und definiert Hardware - Geräte, welche auch ohne zusätzliche Treiber und/oder Software von einem Betriebssystem erkannt werden und ohne besondere Konfiguration lauffähig sind.
Es ist ratsam für eine Eintragung in den Router einen Portbereich jeweils für TCP und UDP freizugeben. Hierbei solltest Du Ports oberhalb von 30.000 wählen. Eine sehr häufig genutzte Einstellung ist der Portbereich 50000 bis 54999 ( hier gibst Du also 5000 Ports frei, was absolut ausreichend ist ). Den höchsten Port, welchen Du wählen kannst, ist "65535".
Falls Du mehrere Computer im Netzwerk nutzt, lässt Du jedoch auf jeden Fall die Netzwerk-IP-Adresse frei. Auch schon deswegen, weil man den Router nicht immer neu konfigurieren will, falls sich an den Netzwerk-Adressen etwas ändert.
Der Port den Du jeweils in der Bittorrent - Software ( z.B. uTorrent ) einträgst sollte dann ein Port im eingetragen Portbereich sein ( z.B. 52500 ). Er sollte auf jedem Computer im Netzwerk unterschiedlich sein, um Probleme zu vermeiden!
Virensoftware und Internetüberwachungssoftware sind alle sehr unterschiedlich. Es ist äusserst ratsam in einem Netzwerk nur jeweils eine Software zu nutzen und nicht zig unterschiedliche. Ebenso kann man bei fast allen Ordner eintragen, die von der Überprüfung ausgeschlossen werden. Wozu willst Du denn Videos oder/und MP3s von einer Virensoftware prüfen lassen?
Lokale Netzwerk-Adressen ( z.B. 192.168.0.XXX ) sollten von einer Software automatisch erkannt werden. Diese Adressen werden dann automatisch zu einer Ausnahme hinzugefügt.
Eine Virensoftware überwacht keine Drucker und auch nicht den Netzwerkverkehr eines Druckers.
Hier einmal ein Beispiel, wie ein Heim-Netzwerk aussehen könnte, ich gehe hier einmal von Deiner Beschreibung aus und sage, dass Du 3x WinXP - Computer ( jeweils 2 Netzwerkkarten pro Computer ) , 2 Win 7 Computer ( jeweils 2 Netzwerkarten pro Computer ), 2 eigenständige Netzwerk-Drucker ( jeweils eine eigenständige IP ) und einen Router hast - Du kannst in einem lokalem Netzwerk 255 unterschiedliche IPs vergeben. Zwar haben die meisten Menschen selten Router mit mehr als 4 Ports, aber auch wenn es nur 4 Ports sein sollten, haben die meisten Router inzwischen WLan und daher lohnt es sich, die lokalen Netzwerkadressen einmal komplett zu konfigurieren, damit man bei einem Connect zum Heim-Netzwerk nicht jedes Mal eine Konfiguration machen muss:
Router ( 1 IP: 192.168.0.1 )
1. WinXP - Computer ( 2 IPs: 192.168.0.10 + 192.168.0.11 )
2. WinXP - Computer ( 2 IPs: 192.168.0.20 + 192.168.0.21 )
3. WinXP - Computer ( 2 IPs: 192.168.0.30 + 192.168.0.31 )
1. Win 7 - Computer ( 2 IPs: 192.168.0.40 + 192.168.0.41 )
2. Win 7 - Computer ( 2 IPs: 192.168.0.50 + 192.168.0.51 )
1. eigenständiger Netzwerk-Drucker ( 1 IP: 192.168.0.90 )
2. eigenständiger Netzwerk-Drucker ( 1 IP: 192.168.0.91 )
Sollte ein Drucker keine eigenständige Netzwerkkarte haben und lediglich die IP des angeschlossenen Computers nutzen, so ist natürlich die IP des jeweils angeschlossenen Computers für den Drucker gültig. Wird ein Drucker über USB an einen Router angeschlossen, heisst dies nicht gleichzeitig, dass der Drucker auch über eine eigenständige Netzwerk-Karte verfügt. Die Konfiguration könnte dann auch über die Netzwerk-IP des Routers erfolgen ( je nach Modell ).
Solltest Du weitere Fragen haben, zögere bitte nicht sie zu stellen. Es ist sehr hilfreich, immer auch die jeweilige Software/Hardware Version bei Fragen mit anzugeben, da man dann ganz speziell darauf eingehen kann, um genauere Lösungsvorschläge zu offerieren.