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    shodan

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    Latest posts made by shodan

    • RE: Drogen und HIV

      Dann schließe ich mich mal an und kläre auch etwas auf:

      LSD (Pappen/Trips/Acid/Ticket)

      Was ist LSD?

      LSD-25 (chemische Bezeichnung für: Lysergsäure-diethylamid) ist eine
      halluzinogene Substanz. Halluzinogene rufen tiefgreifende seelische
      Veränderungen hervor, wobei das Bewusstsein und Erinnerungsvermögen
      erhalten bleiben. Sie entrücken die Konsumentinnen und Konsumenten in eine
      Traumwelt, die sie bewusst erleben.

      Geschichte:

      ? LSD wurde 1938 von Albert Hofmann entdeckt.
      ? In den 60er und 70er Jahren begann LSD im Zusammenhang mit der
      Hippie-Bewegung auch in Deutschland größere Verbreitung zu finden.
      ? Zahlreiche Todesfälle im Zusammenhang mit LSD (tödliche
      Fenstersprünge aus dem Glauben heraus, fliegen zu können…)
      veranlassten die amerikanische Regierung 1966 LSD zu verbieten.
      ? In Deutschland ist LSD seit 1971 verboten und dem
      Betäubungsmittelgesetz unterstellt.

      Konsumform

      ? LSD wird zumeist in Form von kleinen Papiertrips (Pappen, Tickets ca.
      0,5mm²), die zuvor mit der Substanz beträufelt wurden und in der Regel
      mit Comicfiguren/bildern bedruckt sind sowie als Mikrotabletten
      (Mikros) auf dem Schwarzmarkt verkauft.
      ? "Pappen" und "Mikros" werden oral geschluckt.
      ? Eine Aufnahme über die Haut ist nicht möglich.
      ? Der Wirkstoff-Gehalt unterliegt sehr starken Schwankungen . "Pappen"
      bzw. "Tickets" enthalten zwischen 25 und 250 Mikrogramm
      (1 Mikrogramm sind 1millionstel Gramm), Mikrotabletten enthalten
      (1 durchschnittlich ca. 250 Mikrogramm und mehr LSD-Wirkstoff.
      ? Rauscheintritt: etwa nach 30-60 Minuten, kann sich aber z.B. bei
      vollem Magen erst bis zu 2 Stunden nach Einnahme von LSD
      bemerkbar machen.
      ? Rauschdauer und Rauschwirkung hängen sehr stark von der
      eingenommenen Dosis ab.: Je nach Dosis hält der Rausch ca. sechs
      bis zwölf Stunden an. Bei einer "Schwellendosis" von ca. 25-50
      Mikrogramm LSD treten leichte körperliche und schwache psychische
      Effekte ein. Eine Dosis von über 150-200 Mikrogramm jedoch lässt
      den (unerfahrenen) User starke Halluzinationen und
      Wahrnehmungsverschiebungen spüren.

      Nachweis von LSD:

      LSD lässt sich im Urin bis zu drei Tage nach dem Konsum nachweisen.
      Ebenso kann LSD im Blut nachgewiesen werden.

      Wirkspektrum von LSD

      **Körperlichen Wirkungen: **? Appetit- und Schlaflosigkeit während des Rausches und zum Teil
      auch am Tag danach,
      ? erhöhte Körpertemperatur (Schweißausbrüche) und
      Erhöhung des Blutzuckerspiegels

      Psychische Wirkungen:

      ? Der LSD Rausch verändert die Wahrnehmung, vor allem im
      ? optischen, akustischen und geschmacklichen Bereich. Man sieht Töne
      ? in bunten Farben und erfühlt Musik. Wie stark diese Wirkungen
      ? ausgeprägt sind, hängt von verschiedenen Faktoren wie Dosierung,
      ? Umgebung und Stimmungslage ab.
      ? Das Verhältnis von Raum und Zeit verändert sich.
      ? Durch die starke psychedelische (aufdeckende) Wirkung von LSD
      ? kann es sein, dass tief im Unterbewusstsein abgelegte/verdrängte
      ? Erlebnisse und Gefühle wieder aufgedeckt werden und ins Bewusstsein
      ? gelangen.

      Akute Risiken

      ? Prinzipiell: keine exakte Kenntnis der Inhaltsstoffe, unbekannter
      Wirkstoffgehalt.
      ? Vor allem zu Beginn der Rauschwirkung ist es möglich, dass sich
      Pulsfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur (Schweißausbrüche)
      und der Blutzuckerspiegel erhöhen. Weiterhin können vor allem zu
      Beginn der Wirkung Schwindelgefühl und Benommenheit auftreten.
      ? Wahrnehmungs-Veränderungen können im Rausch als
      beängstigend empfunden werden. So haben einige User Probleme, mit
      ihren Halluzinationen klar zu kommen. Wabernde, sich bewegende
      ? Gegenstände, die im nüchternen Zustand starr und unbeweglich sind,
      können Ängste und Gleichgewichtsprobleme auslösen.
      ? Horror Trip:
      User erleben einen Horror Trip, wenn sie mit den
      Wahrnehmungsveränderungen oder den psychedelischen Effekten des
      Rausches nicht mehr klar kommen. Der Rausch endet dann oft in
      Panikreaktionen, Verwirrtheit und Angst. Gegenstände nehmen in
      diesem Zustand häufig angsterzeugende Formen ein, die in diesem
      Moment als wahr und tatsächlich vorhanden erscheinen. Während eines
      Horror-Trips verändern sich z.B. die "bunten Farben" in "dunkle Farben",
      die Ängste und Depressionen verstärken können.

      Langfristige Risiken:

      Die größte Gefahr von LSD und anderen Halluzinogenen liegt eindeutig im
      psychischen Bereich. Neben akuten panischen Reaktionen (Horror-Trips s.o.)
      kann es zu Halluzinationen ohne erneute Drogeneinnahme kommen.

      ? Psychosen: LSD kann latente Psychosen zum Ausbruch bringen.
      ? Flashbacks: Flashbacks oder Echorausch bezeichnen das Phänomen
      eines wiederauftretenden LSD- Rausches, ohne jedoch erneut LSD
      eingenommen zu haben. Der Flashback soll z.B. durch Cannabis-
      Konsum, Ermüdung, Dunkelheit, Angst oder Faktoren, die mit dem
      vergangenem LSD Rausch in Verbindung gebracht werden, auftreten
      können.
      ? Länger anhaltende Störung der visuell-räumlichen Orientierung.
      ? Besonders gefährlich sind Zustände, in denen der Betroffene auf
      grund paranoider Ideen glaubt, unverletzlich zu sein und fliegen zu
      können.

      Mischkonsum

      Der Mischkonsum von LSD und anderen Substanzen kann eine Potenzierung
      der gesundheitlichen Risiken bewirken.

      ? Speed und Halluzinogene: Es besteht die Gefahr, dass der
      halluzinogene Rausch in eine unberechenbare Richtung abdriftet.

      Suchtgefahren

      ? Körperliche Abhängigkeit von LSD tritt nicht auf. Körperliche
      Entzugserscheinungen fehlen dementsprechend. Im Vordergrund steht die
      Gefahr einer Gewöhnung.

      Safer-Use-Informationen:

      Risikofreien Konsum gibt es nicht. Wer die teils erheblichen, akuten und
      langfristigen Risiken in Kauf nimmt, kann sich höchstens mit
      safer-use-Informationen vertraut machen. Die folgenden allgemeinen
      Hinweise dienen dem Ziel der Schadensbegrenzung:

      Besonders gefährdete Gruppen: wenn Du seelische oder körperliche
      Probleme hast, solltest Du ganz die Finger von LSD und anderen Drogen
      lassen! Das gilt auch während der Schwangerschaft und für stillende Mütter.

      ? Wenn Du LSD konsumierst, solltest Du niemals alleine sein und Dich
      von einer nüchternen Person "begleiten" lassen.
      ? Du solltest nicht "nachwerfen", wenn sich nach ca. 1 Stunde nach
      Einnahme von LSD keine Rauschwirkung zeigt. Es kann bis zu zwei
      Stunden dauern, bis sich die komplette Wirkung entfaltet.
      ? Bei Panikanfällen bzw. Horrortrips solltest Du versuchen, die betroffene
      Person in eine ruhige und reizarme Umgebung zu bringen (z.B. frische
      Luft, Chill-out…). Durch ruhiges und gezieltes Reden und evtl. auch
      durch Körperkontakt mit der Person, solltest Du versuchen, die Person
      wieder auf positive Gedanken zu bringen. Nützt das alles nichts, dann
      rufe einen Arzt. Nur er darf beruhigende Substanzen verabreichen.
      ? Achte auf rechtzeitige und genügende Flüssigkeitszufuhr in Form von
      vitaminhaltigen- und/oder mineralhaltigen Getränken. Alkohol entzieht
      dem Körper zusätzlich Flüssigkeit.
      ? Mache öfter Tanz- und Erholungspausen im Chill-out oder einem
      anderen ruhigem Bereich auf der Party
      ? Nach dem Konsum keine aktive Teilnahme am Straßenverkehr
      ? Gönne Dir nach der Party ausreichend Schlaf und nutze den nächsten
      Tag als Erholungspause. Viel Schlaf, gesunde und vitaminreiche
      Nahrung helfen Dir, Dich von den Anstrengungen der vergangenen Nacht
      zu erholen.

      Strafrecht:

      LSD fällt unter die Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG).
      Besitz, Handel etc. sind strafbar.

      LSD und Führerschein: Das Führen eines Fahrzeuges unter Einfluss illegaler
      Drogen ist grundsätzlich verboten. Im Unterschied zu Alkohol gibt es bei
      illegalen Drogen keine einschränkenden Grenzwerte, sondern ein absolutes
      Verbot.

      Quellen:

      GAJB, LSD Broschüre
      Rudgley, R.; Lexikon der psychoaktiven Pflanzen, München 1999
      Treeck, van B.; Partydrogen, Berlin, 1997
      Walder,P./Amendt,G.; Ecstasy & Co., Reinbek 1997
      Schmidtbauer, W.; Handbuch der Rauschdrogen, Ffm 1992****

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      shodan